Nimm doch mal wahr, wie Du stehst. Beim Singen. Im Alltag. Beim Warten auf den Bus. Wo nimmst Du das Gewicht Deines Körpers wahr? Kannst Du die einzelnen Fußbereiche unterscheiden? Vorne, hinten, Außenkanten, Innenkanten? Was macht Dein Atem? Wo nimmst Du ihn wahr? Gelingt es, die Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Bereich zu richten, ohne es gleich „richtig“ machen zu wollen? Welche „Anweisungen“ für einen stabilen oder sicheren oder „Halt gebenden“ Stand versuchst Du umzusetzen? Was geschieht, wenn Du Dir Deiner Gelenke bewusst wirst? Fußgelenke, Kniegelenke, Hüftgelenke, Becken? Was macht der Atem jetzt?
Nimm eine kleine Melodie und sing! Ob die Aufmerksamkeit für den Stand bleibt? Wie fühlt sich das an? Leicht, mühsam oder irgendetwas dazwischen?
Nun stell deine Füße ziemlich nah zusammen. (etwa handbreit) Wiederhole die Fragen von oben! Wie ist es jetzt? Was kannst Du noch wahrnehmen? Vielleicht bemerkst Du eine Bewegung in deinem Stand. Wie ist das Singen der kleinen Melodie jetzt? Richte deine Aufmerksamkeit auf diesen kleinen inneren Tanz. Wie fühlt sich das an?
Willkommen im „small dance“!!